Das Modell zeigt im äußeren Bereich, dass Lehrkräfte und Lernende innerhalb der gesetzlichen, unterrichtlichen und individuellen
Rahmenbedingungen mit ihren jeweiligen soziodemografischen Faktoren, soziokulturellen Bedingungen und intrapersonalen Variablen in transaktionale Beziehungen zueinander treten.
Die Beziehungsqualität wird dabei von den Wahrnehmungen des gegenseitigen Vertrauens im
inneren Modellbereich, die von intrapersonalen Variablen sowie individuellen und impliziten Vertrauenstheorien abhängen, beeinflusst.
Innerhalb der Beziehungen nehmen Lernende in den Unterrichten die Lehr- und Lernatmosphäre,
die Lehrer/in-Unterstützung, die Aufrichtigkeit, den Respekt, die Zugänglichkeit und die Zuwendung als ganz besonders vertrauensfördernd wahr.
Diese sechs Kategorien mit ihren dreizehn Merkmalen im inneren Bereich bedingen die Qualität
des von der Transaktion geprägten äußeren Bereichs der Lehrer-Schüler-Beziehungen, die dann das kognitive, affektive und psychomotorische Lernen zur Kompetenzentwicklung begünstigen oder
beeinträchtigen.
Fazit: Es ist das interpersonelle Vertrauen, mit dem Sie Einfluss auf die Lernerfolge der Lernenden nehmen können.
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